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FSG Dauborn/Neesbach II beendet schwarze Serie
KLB Limb-Weilb Gr.2: <a href=fbde+team:011MIA9HUG000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Wolfenhausen</a> – <a href=fbde+team:011MI9UPKC000000VTVG0001VTR8C1K7>FSG Dauborn/Neesbach II</a>, 1:2 (0:2), Weilmünster
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die die Reserve von FSG Dauborn/Neesbach mit 2:1 gegen SV Wolfenhausen für sich entschied. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
SV Wolfenhausen geriet schon in der dritten Minute in Rückstand, als Tobias Konter das schnelle 1:0 für FSG Dauborn/Neesbach II erzielte. Bei FSG Dauborn/Neesbach II kam Kai Knoll für Luc Schmidt ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (24.). Knoll nutzte die Chance für das Schlusslicht und beförderte in der 34. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der 55. Minute stellte Christoph Belz um und schickte in einem Doppelwechsel Steffen Schaefer und Thomas Heil für Julien Bürger und Daniele Grimaldini auf den Rasen. Mit Christian Erbe und Maximilian Bördner nahm Timo Rucker in der 69. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Chris Schmidt und Jannik Kleiber. In der Nachspielzeit (93.) gelang Kevin Raudies der Anschlusstreffer für SV Wolfenhausen. Letztlich nahm FSG Dauborn/Neesbach II gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
SV Wolfenhausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Heimteam steht mit 23 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo bei SV Wolfenhausen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 36 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun musste sich SV Wolfenhausen schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. SV Wolfenhausen wartet schon seit zehn Spielen auf einen Sieg.
Mit 122 Gegentreffern hat FSG Dauborn/Neesbach II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 21 Tore. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich 4,52 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. FSG Dauborn/Neesbach II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und 22 Pleiten. Nach neun sieglosen Spielen ist FSG Dauborn/Neesbach II wieder in der Erfolgsspur.
Am nächsten Donnerstag (15:00 Uhr) reist SV Wolfenhausen zu FSG Gräveneck/Seelbach, am gleichen Tag begrüßt FSG Dauborn/Neesbach II die Zweitvertretung von SV Anadolu Limburg vor heimischem Publikum.