SV Victoria Gersten bezwingt FC 27 Schapen

Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete SV Victoria Gersten nicht mehr. Mit einem 3:1 gegen den FC 27 Schapen verabschiedet sich SV Victoria Gersten aus der 1.KK Emsland Süd. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SV Victoria Gersten die Nase vorn. Das Hinspiel hatte der FC mit 3:1 gewonnen. SV Victoria Gersten ging durch Andre Peterberns in der zehnten Minute in Führung. Valentin Schröder erhöhte für die Mannschaft von Coach Sebastian Beckmann auf 2:0 (26.). Michael Wappner von FC 27 Schapen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Christian Lambers blieb in der Kabine, für ihn kam Lars Lünnemann. Ohne weitere Tore ging es in die Pause. Luis Wallmeyer schoss für den FC in der 72. Minute das erste Tor. Wenig später verwandelte Sebastian Beckmann einen Elfmeter zum 3:1 zugunsten von SV Victoria Gersten (74.). Am Schluss schlug SV Victoria Gersten den FC 27 Schapen vor eigenem Publikum mit 3:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab. Mit 88 Gegentreffern stellte SV Victoria Gersten die schlechteste Defensive der Liga. Kaum einmal wurde SV Victoria Gersten den eigenen Erwartungen in dieser Saison gerecht. Am Ende wusste der Gastgeber den Abstieg nicht zu verhindern. Im Angriff von SV Victoria Gersten fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 40 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Saisonbilanz von SV Victoria Gersten kommt dürftig daher, wie vier Siege, sechs Remis und 20 Niederlagen nachhaltig belegen. Der FC holte aus 30 Spielen 32 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz zwölf. Schapen bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte der Gast 73 Gegentreffer. Nun musste sich der FC 27 Schapen schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die neun Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.