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VFL Stenum vs. SV Wilhelmshaven
Landesliga Weser-Ems

Neun Partien ohne Sieg: VFL Stenum setzt Negativtrend fort

Landesliga Weser-Ems: <a href=fbde+team:011MI9N51S000000VTVG0001VTR8C1K7>VFL Stenum</a> – <a href=fbde+team:011MIDG0N4000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Wilhelmshaven</a>, 0:3 (0:2), Ganderkesee

Der SV Wilhelmshaven erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen den VFL Stenum mit 3:0. Der SV setzte sich standesgemäß gegen den VFL Stenum durch. Das Hinspiel war eine Demonstration des SV Wilhelmshaven gewesen, als man die Partie mit 4:0 für sich entschieden hatte. Tim Rister brachte sein Team in der 26. Minute nach vorn. Ilhan Tasyer trug sich in der 36. Spielminute in die Torschützenliste ein. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der 58. Minute änderte Lars Möhlenbrock das Personal und brachte Felix Oetjen und Alexander Kohlhaupt mit einem Doppelwechsel für Malcolm-Tarik Jumpertz und Bastian Morche auf den Platz. Mit dem 3:0 sicherte Rister dem SV nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (63.). Mit Feras Ibrahim Allamushi und Jan Speer nahm Florian Schmidt in der 80. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Eliel Pierre Delphonse und Bertony Konda. Letztlich fuhr der SV Wilhelmshaven einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war. Der VFL steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 17. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Mit 73 Gegentoren gab die Hintermannschaft von Stenum in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Meistens verließen die Gastgeber den Platz als Verlierer, insgesamt 20-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur fünf Siege und sieben Unentschieden. Mit der Leistung der letzten Spiele wird der VFL Stenum so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Zwei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz. Nach dem letzten Spiel der Saison kann der SV die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesliga Weser-Ems feiern. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von Wilhelmshaven ist die funktionierende Defensive, die erst 27 Gegentreffer hinnehmen musste. Nur dreimal gab sich der Gast bisher geschlagen. Der Tabellenprimus erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.