Doch noch gepunktet: Treffer von Fellgiebel reicht zum Remis

Das letzte Ligaspiel des 1. FC Wacker Plauen und der SG Jößnitz endete 2:2. Der vermeintlich leichte Gegner war die SG Jößnitz mitnichten. Die SG Jößnitz kam gegen den 1. FC Wacker Plauen zu einem achtbaren Remis. Im Hinspiel waren beide Mannschaften mit einer Nullnummer auseinandergegangen. Für den Führungstreffer des 1. FC Wacker Plauen zeichnete Jens Degelmann verantwortlich (11.). Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 60 Zuschauern markierte Anton Fellgiebel das 1:1. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei 1. FC Wacker Plauen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Tenis Jusin für Markus Schneider in die Partie. Niklas Weitenfels traf zum 2:1 zugunsten des Gastgebers (52.). In der 63. Minute änderte Enrico Perez das Personal und brachte Faizulloev Zohirjon Ruziqulovich und Christian Lutz mit einem Doppelwechsel für Arthur Körner und Paul Knoll auf den Platz. In der 67. Minute sicherte Fellgiebel seiner Mannschaft mit dem Ausgleich zum 2:2 das Unentschieden. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer. Mit dem Abpfiff des Schiedsrichters Christian Reithmeier trennten sich der 1. FC Wacker Plauen und die SG Jößnitz remis. Zum Abschluss der Saison rangiert der 1. FC Wacker Plauen auf dem siebten Platz. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft des 1. FC Wacker Plauen gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 47 Gegentreffer nahm der 1. FC Wacker Plauen hin. Was für den 1. FC Wacker Plauen bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Neun Siege und sieben Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der 1. FC Wacker Plauen alles andere als zufrieden sein. Zwei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz. Die SG Jößnitz absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Sattelfest war die Defensive der Gäste in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht das Team von Trainer Mathias Köhler zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 32:71 da. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans der SG Jößnitz. Die SG Jößnitz sammelte im Saisonverlauf gerade einmal vier Siege, sieben Remis und 15 Niederlagen. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang der SG Jößnitz auch nur ein Sieg in fünf Partien.