Doppelpacker Hacker macht den Pflichtsieg klar

Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die die SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth mit 2:1 gegen die SG Weitefeld-L./Nauroth für sich entschied. Luft nach oben hatte die SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth dabei jedoch schon noch. Im Hinspiel hatte die SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth durch einen 3:0-Erfolg bei der SG Weitefeld-L./Nauroth die drei Punkte eingefahren. 120 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Daniel Hacker zum 1:0. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Wenig später kamen Niklas Steinebach und Elias Krämer per Doppelwechsel für Colin Aßmann und Kevin Silberzahn auf Seiten der SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth ins Match (69.). Hacker schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (70.). Mit Daniel Hacker und Maximilian Gloning nahm Ralf Hannappel in der 80. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Timo Dietz und Masaya Omotezako. Eigentor in der 83. Minute: Pechvogel Daniel Hannappel beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit der SG Weitefeld-L./Nauroth den 1:2-Anschluss. Unter dem Strich verbuchte die SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth gegen die Elf von Volker Heun einen 2:1-Sieg. Das Konto der SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth zählt mittlerweile 54 Punkte. Damit steht der Gastgeber kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Offensiv konnte der SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth in der Bezirksliga Ost Herren kaum jemand das Wasser reichen, was die 67 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die letzten Resultate der SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien. Mit 77 Gegentreffern ist die SG Weitefeld-L./Nauroth die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Nach 29 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 15. Platz in der Tabelle ein. Im Angriff weist die SG Weitefeld-L./Nauroth deutliche Schwächen auf, was die nur 37 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur acht Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten der SG Weitefeld-L./Nauroth alles andere als positiv. Die SG Weitefeld-L./Nauroth musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten zwölf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen. Kommende Woche tritt die SG Hundsangen / Steinefrenz-Weroth bei TuS Asbach an (Samstag, 17:30 Uhr), parallel genießt die SG Weitefeld-L./Nauroth Heimrecht gegen die SG Alpenrod.