Strünzer Kicker siegen deutlich in Wallmenroth

Die SG Wallmenroth konnte den Strünzer Kicker nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 0:3. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des VfB Linz. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel hatten die Linzer einen 3:1-Sieg für sich reklamiert. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Tarek Petri Jonathan Schmidt und Jan Michel Grossert vom Feld und brachte Tim Schulz und Joussef El Hassan ins Spiel. Adis Siljkovic verwandelte vor 300 Zuschauern einen Elfmeter nach 48 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für die Strünzer Kicker. Für das 2:0 des Ligaprimus zeichnete Aleksandar Zlatkov verantwortlich (58.). Mit Aleksandar Zlatkov und Milot Juniku nahm Thomas Schuster in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Linus Tücke und Florian Mamuti. Kurz vor Schluss traf Fabio Schopp für den VfB Linz (93.). Am Ende verbuchten die Strünzer Kicker gegen die SG Wallmenroth einen Sieg. Die SG Wallmenroth muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fiel die Heimmannschaft in die Abstiegszone auf Platz 13. Im Sturm der SG Wallmenroth stimmt es ganz und gar nicht: 39 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur acht Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten der SG Wallmenroth alles andere als positiv. Nach 27 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für den VfB Linz 64 Zähler zu Buche. 85 Tore – mehr Treffer als der Gast erzielte kein anderes Team der Bezirksliga Ost Herren. Seit zwölf Begegnungen haben die Strünzer Kicker das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Während die SG Wallmenroth am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod gastiert, duelliert sich der VfB Linz zeitgleich mit der SG Müschenbach.