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Hattrick von Albers beschert TuS Frisia Goldenstedt den dritten Sieg in Folge
Bezirksliga Weser-Ems 4: <a href=fbde+team:011MIDO2N8000000VTVG0001VTR8C1K7>TuS Frisia Goldenstedt</a> – <a href=fbde+team:011MIACU80000000VTVG0001VTR8C1K7>GW Brockdorf</a>, 3:1 (0:1), Goldenstedt
Der TuS Frisia Goldenstedt gewann mit 3:1 gegen den GW Brockdorf und verabschiedete sich mit einem Sieg in die Saisonpause. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TuS wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte der GW für sich entschieden und einen 4:1-Sieg gefeiert.
Brockdorf ging mit einem Elfmeter von Jonas Sandvoß in Führung (30.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Dominik Albers mit den Treffern (51./83./92.) zum 3:1 für den TuS Frisia Goldenstedt. Mit einem Doppelwechsel wollte Goldenstedt frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Christopher Kohls Bernd Schlömer und Sebastian Hense für Till Rodenberg und Fin Engelmann auf den Platz (81.). Schließlich strich der TuS die Optimalausbeute gegen den GW Brockdorf ein.
Zum Abschluss der Saison rangiert der TuS Frisia Goldenstedt auf dem sechsten Platz. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft der Heimmannschaft gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 37 Gegentreffer nahm der TuS hin. Was für den TuS Frisia Goldenstedt bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 15 Siege und sieben Remis stehen acht Pleiten gegenüber. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der TuS deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Nach allen 30 Spielen steht der GW auf dem achten Tabellenplatz. Die Abwehr des Gasts stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 41 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Zum Saisonende hat das Team von Coach Juergen Barhorst zwölf Siege, elf Niederlagen und sieben Unentschieden auf dem Konto stehen. In den letzten Partien hatte der GW Brockdorf kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.