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Offensivfeuerwerk in Lützelbach – bis zur Pause
GL Darmstadt: <a href=fbde+team:011MIE17BK000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Seckmauern</a> – <a href=fbde+team:011MIBNO74000000VTVG0001VTR8C1K7>FC Alsbach</a>, 1:5 (1:5), Lützelbach
Gegen den FC Alsbach holte sich TSV Seckmauern eine 1:5-Schlappe ab. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der FC Alsbach wurde der Favoritenrolle gerecht. Ein Punkt hüben, ein Punkt drüben – so hatte die Ausbeute der beiden Mannschaften beim 1:1-Unentschieden im Hinspiel gelautet.
Der FC Alsbach erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Simon Engelhardt traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Jordan Dörr den Vorsprung der Elf von Trainer Steffen Gils. Mit dem 3:0 von Martin Schilcher für den Gast war das Spiel eigentlich schon entschieden (19.). Mit dem 4:0 durch Dörr schien die Partie bereits in der 38. Minute mit dem FC Alsbach einen sicheren Sieger zu haben. Bevor es in die Pause ging, hatte Dion Prostmeyer noch das 1:4 von TSV Seckmauern parat (40.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Dörr seinen dritten Treffer nachlegte (44.). Der tonangebende Stil des FC Alsbach spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Albano Carneiro Artur Fuchs und Joel Prostmeyer vom Feld und brachte Jannik Beck und Aljosha Klewar ins Spiel. Mit dem Schlusspfiff durch Rusmir Mujanovic blieb folgende Zusammenfassung der zweiten 45 Minuten: Nach torreicher und überaus erfolgreicher erster Hälfte schaltete der FC Alsbach nach dem Seitenwechsel einen Gang zurück und brachte den souveränen Sieg nach Hause.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei TSV Seckmauern. Die mittlerweile 112 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die Gastgeber stehen mit 16 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich TSV Seckmauern schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Der FC Alsbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der FC Alsbach liegt nun auf Platz 14.
Während TSV Seckmauern am kommenden Sonntag die SG Modau empfängt, bekommt es der FC Alsbach am selben Tag mit der Dersim Rüsselsheim zu tun.