TSG Wilhelmshöhe sorgt zeitig für die Entscheidung

Nach der Auswärtspartie gegen die TSG Wilhelmshöhe stand der VFL Wanfried mit leeren Händen da. Die TSG Wilhelmshöhe gewann 3:0. Die TSG Wilhelmshöhe erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel gegen die Gastgeber hatte der VFL Wanfried für sich entschieden und einen 2:0-Sieg gefeiert. Die TSG Wilhelmshöhe ging durch Noel Eisenberg in der zweiten Minute in Führung. Die Mannschaft von Hüseyin Üstün machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Leonard Eisfeld (8.). Fabio Ohms überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für die TSG Wilhelmshöhe (24.). Zur Halbzeit blickte die TSG Wilhelmshöhe auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In der Halbzeitpause änderte Alexander Henke das Personal und brachte Mustafa Zeid und Luca Schmerbach mit einem Doppelwechsel für Martin Börner und Pascal Schlanstedt auf den Platz. Die TSG Wilhelmshöhe konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der TSG Wilhelmshöhe. Yanick Schwalm ersetzte Ohms, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem Schlusspfiff durch Hendrik Brand blieb folgende Zusammenfassung der zweiten 45 Minuten: Nach torreicher und überaus erfolgreicher erster Hälfte schaltete die TSG Wilhelmshöhe nach dem Seitenwechsel einen Gang zurück und brachte den souveränen Sieg nach Hause. Die TSG Wilhelmshöhe klettert nach diesem Spiel auf den elften Tabellenplatz. Die TSG Wilhelmshöhe bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, drei Unentschieden und 14 Pleiten. Zuletzt lief es erfreulich für die TSG Wilhelmshöhe, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen. Der VFL Wanfried muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die TSG Wilhelmshöhe – der VFL Wanfried bleibt weiter unten drin. Dem VFL Wanfried muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der GL Kassel Gr.2 markierte weniger Treffer als der Gast. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Schlusslichts alles andere als positiv. Mit dem Gewinnen tut sich der VFL Wanfried weiterhin schwer, sodass man schon das siebte Spiel sieglos blieb. Die TSG Wilhelmshöhe tritt kommenden Sonntag, um 15:30 Uhr, bei SV Türkgücü KS an. Bereits drei Tage vorher reist der VFL Wanfried zu TSV Rothwesten.