FV Kusel II siegt im Kellerduell

Mit einer deutlichen 1:4-Niederlage im Gepäck musste die Reserve von TuS Bedesbach-Patersbach am Sonntag die Heimreise aus Kusel antreten. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich die Zweitvertretung von FV Kusel als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Marek Glas besorgte vor 40 Zuschauern das 1:0 für das Team von Coach Dennis Zinsmeister. Lasse Leyser musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Max Schneider weiter. In der 29. Minute brachte Hendrik Reiber den Ball im Netz von FV Kusel II unter. Sven Hobstetter stellte die Weichen für den Tabellenletzten auf Sieg, als er in Minute 35 mit dem 2:1 zur Stelle war. Zur Pause behielten die Gastgeber die Nase knapp vorn. Wenig später kamen Fabian Hertel und Daniel Hakobi Hovsepyan per Doppelwechsel für Marcel-Rene Schroeck und Vincenzo Daniel Mannarino auf Seiten von FV Kusel II ins Match (57.). Glas beseitigte mit seinen Toren (60./90.) die letzten Zweifel am Sieg von FV Kusel II. Im Endeffekt kassierte TuS Bedesbach-Patersbach II gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage. Mit erschreckenden 150 Gegentoren stellt FV Kusel II die schlechteste Abwehr der Liga. FV Kusel II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, fünf Unentschieden und 21 Pleiten. TuS Bedesbach-Patersbach II steht mit 19 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff weist die Mannschaft von Trainer André Mahler deutliche Schwächen auf, was die nur 43 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Der Gast musste sich nun schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TuS Bedesbach-Patersbach II insgesamt auch nur sechs Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. FV Kusel II befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen acht Punkte. FV Kusel II erwartet am Sonntag den SG Haschbach/Schellweiler. Am Donnerstag empfängt TuS Bedesbach-Patersbach II den SG Hundheim-O./Glanbr./Hinzw.