Nullnummer in Mörfelden-Walldorf

Auf Tore warteten die Zuschauer der Partie zwischen dem RW Walldorf und dem SC Vikt. Griesheim vergeblich. Am Ende stand es immer noch 0:0. Die Viktoria erwies sich gegen Rot-Weiss als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen den SC Vikt. Griesheim beim Stand von 2:0 zum Sieger gemacht. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der Pause stellte Artur Lemm um und schickte in einem Doppelwechsel Nikola Mladenovic und Maurizio Angelos Robotta für Jakob Voett und Robert Metzler auf den Rasen. Mit Ilias Benazza und Tewen Spamer nahm Artur Lemm in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maximilian Thomasberger und Can Cemil Özer. Nachdem auch die zweite Hälfte ohne Tore verstrichen war, trennten sich der RW Walldorf und die Viktoria schließlich mit einem torlosen Unentschieden. Gegen Ende der Spielzeit weiß Rot-Weiss die Abstiegsränge hinter sich. Der SC Vikt. Griesheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Griesheimer stehen mit 30 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei den Gästen das Problem. Erst 37 Treffer markierte das Team von Trainer Siegfried Grollmusz – kein Team der Lotto Hessenliga ist schlechter. Die Viktoria baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Kommende Woche tritt der RW Walldorf bei TUS Dietkirchen an (Samstag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der SC Vikt. Griesheim Heimrecht gegen den SC Waldgirmes.