SG Nörvenich-Hochkirchen bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisliga A

Die Windener erteilten SG Nörvenich-Hochkirchen eine Lehrstunde und gewannen mit 8:1. Der VfVuJ02 Winden ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SG Nörvenich-Hochkirchen einen klaren Erfolg. Julian Perse brachte die Windener in der elften Spielminute in Führung. Linus Jansen erhöhte den Vorsprung des VfVuJ nach 18 Minuten auf 2:0. Den Vorsprung der Heimmannschaft ließ Maximilian Knipprath in der 31. Minute anwachsen. Nicklas Bauer verkürzte für SG Nörvenich-Hochkirchen später in der 39. Minute auf 1:3. Mit der Führung für den VfVuJ02 Winden ging es in die Kabine. In der Pause stellte Marius Schinke um und schickte in einem Doppelwechsel Daniel Puzik und Malte Koch für Jan-Niklas Pyka und Paul Peters auf den Rasen. Puzik überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:1 für die Windener (54.). Perse gelang ein Doppelpack (56./64.), mit dem er das Ergebnis auf 6:1 hochschraubte. Patrick Pützer wollte SG Nörvenich-Hochkirchen zu einem Ruck bewegen und so sollten Stefan Justen und Frederik Stasch eingewechselt für Martin Hey und Philipp Robbel neue Impulse setzen (60.). In der 67. Minute legte Constantin Pennartz zum 7:1 zugunsten des VfVuJ02 Winden nach. Das 8:1 für die Windener stellte Jansen sicher. In der 80. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Letztlich kam der VfVuJ02 Winden gegen SG Nörvenich-Hochkirchen zu einem verdienten 8:1-Sieg. Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SG Nörvenich-Hochkirchen festigten die Windener den zweiten Tabellenplatz. Der VfVuJ02 Winden präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 27 geschossene Treffer gehen auf das Konto der Windener. Nur einmal gaben sich die Windener bisher geschlagen. Trotz der Schlappe behält SG Nörvenich-Hochkirchen den zehnten Tabellenplatz bei. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Gäste ist deutlich zu hoch. 20 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga A fing sich bislang mehr Tore ein. Die bisherige Saisonbilanz von SG Nörvenich-Hochkirchen bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. SG Nörvenich-Hochkirchen taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen. Die Defensivleistung von SG Nörvenich-Hochkirchen lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den VfVuJ02 Winden offenbarte SG Nörvenich-Hochkirchen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Kommende Woche treten die Windener bei SG Nordeifel an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt SG Nörvenich-Hochkirchen Heimrecht gegen den FC Düren 77 e.V.