Klare Sache für SV Gescher

Mit einem deutlichen 3:0-Sieg im Gepäck trat SV Gescher am Sonntag die Heimreise aus Dülmen an. Damit wurde die Elf von Guido Schroer der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel hatte SV Gescher DJK Adler Buldern mit einem beeindruckenden 5:0 vom Feld gefegt. Für das erste Tor sorgte Alina Bengfort. In der 13. Minute traf die Spielerin von SV Gescher ins Schwarze. Für Lea Driefer war der Einsatz nach 14 Minuten vorbei. Für sie wurde Linda Sophia Segbert eingewechselt. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Udo Flotkötter die Akteurinnen in die Pause. Per Elfmeter erhöhte Bengfort in der 51. Minute ihre Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 2:0 für SV Gescher. Tabea Ubbenhorst überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Gäste (74.). Unter dem Strich nahm SV Gescher bei DJK Adler Buldern einen Auswärtssieg mit. DJK Adler Buldern muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Mannschaft von Trainer Erwin Althoff befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Gescher weiter im Abstiegssog. Im Sturm von DJK Adler Buldern stimmt es ganz und gar nicht: 22 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich SV Gescher beim Sieg gegen DJK Adler Buldern verlassen, und auch tabellarisch sieht es für SV Gescher weiter verheißungsvoll aus. Der Defensivverbund von SV Gescher steht nahezu felsenfest. Erst zehnmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Mit dem Sieg knüpfte SV Gescher an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert SV Gescher zwölf Siege und zwei Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte. Seit sieben Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, SV Gescher zu besiegen. Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist DJK Adler Buldern zu TuS Wüllen, am gleichen Tag begrüßt SV Gescher VfB Alstätte vor heimischem Publikum.