SG Schönfeld spielt mit TSV Seifersdorf 2. Katz und Maus

Die SG Schönfeld erteilte TSV Seifersdorf 2. eine Lehrstunde und gewann mit 6:0. Als Favorit rein – als Sieger raus. Die SG Schönfeld hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel war mit einem 2:1-Sieg der Mannschaft von Coach Torsten Kirtschig bei TSV Seifersdorf 2. geendet. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 35 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Felix Kehr war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Ronald Gröschel versenkte die Kugel zum 2:0 für die SG Schönfeld (23.). Wenig später verwandelte Marcel Michael einen Elfmeter zum 3:0 zugunsten der Gastgeber (29.). Die SG Schönfeld baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Gröschel in der 48. Minute traf. Der dominante Vortrag der SG Schönfeld im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. In der Halbzeitpause veränderte TSV Seifersdorf 2. die Aufstellung in großem Maße, sodass Maximilian Liebl, Henning Radolf und Fabian Wolf für Phil Reichel, Tim Ganßauge und Tom Kaden weiterspielten. In der 65. Minute erhöhte Jamee Elijah Rind mit einem Elfmeter auf 5:0 für die SG Schönfeld. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Torsten Kirtschig, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Philipp Oehler und Robert Beeg kamen für Rind und Gröschel ins Spiel (68.). Kehr legte in der 77. Minute zum 6:0 für die SG Schönfeld nach. Mit dem Spielende fuhr die SG Schönfeld einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für TSV Seifersdorf 2. klar, dass gegen die SG Schönfeld heute kein Kraut gewachsen war. Mit dem Erfolg verbesserte die SG Schönfeld die Ausgangslage im Rennen um den Gang nach oben. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden der SG Schönfeld ist die funktionierende Defensive, die erst acht Gegentreffer hinnehmen musste. Die Saisonbilanz der SG Schönfeld sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei elf Siegen und einem Unentschieden büßte die SG Schönfeld lediglich zwei Niederlagen ein. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die SG Schönfeld zu besiegen. Große Sorgen wird sich Thomas Voigt um die Defensive machen. Schon 35 Gegentore kassierte TSV Seifersdorf 2. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die SG Schönfeld – TSV Seifersdorf 2. bleibt weiter unten drin. Nun musste sich TSV Seifersdorf 2. schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den Gast sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Als Nächstes steht für die SG Schönfeld eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:30 Uhr) geht es gegen SV Pesterwitz 2. TSV Seifersdorf 2. empfängt – ebenfalls am Sonntag – Höckendorfer FV II.