Herzberg schießt FSV Raßnitz e.V. zum Heimsieg

Nach der Auswärtspartie gegen den FSV Raßnitz e.V. stand TSV Schw.-Weiß Zscherben mit leeren Händen da. Der FSV Raßnitz e.V. siegte mit 4:2. Auf dem Papier ging der FSV Raßnitz e.V. als Favorit ins Spiel gegen TSV Schw.-Weiß Zscherben – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Christoph Jahnel musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Owen Sadin Rische weiter. Für das erste Tor sorgte Justin Günther. In der 31. Minute traf der Spieler von TSV Schw.-Weiß Zscherben ins Schwarze. Vor 32 Zuschauern bewies Sven Herzberg Nervenstärke, als er mit einem Elfmeter zum 1:1 traf. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Anstelle von Tobias Voigt war nach Wiederbeginn Fred Herzberg für den FSV Raßnitz e.V. im Spiel. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Sven Herzberg schnürte einen Doppelpack (50./52.), sodass die Elf von Andre Hotopp fortan mit 3:1 führte. Das Heimteam baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Amjad Alseirawan beförderte den Ball in der 69. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des FSV Raßnitz e.V. auf 4:1. In der 73. Minute stellte TSV Schw.-Weiß Zscherben personell um: Per Doppelwechsel kamen Ali Musa Majeed und Ronny Gröbel auf den Platz und ersetzten Rebwar Mahmud Latif und Daniel Raue. Mit dem zweiten Treffer von Günther rückte die Mannschaft von Trainer Frank Rühlemann wieder ein wenig an den FSV Raßnitz e.V. heran (90.). Am Ende stand der FSV Raßnitz e.V. als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause. Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der FSV Raßnitz e.V. in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. Die bisherige Spielzeit des FSV Raßnitz e.V. ist weiter von Erfolg gekrönt. Der FSV Raßnitz e.V. verbuchte insgesamt drei Siege und ein Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen. Der FSV Raßnitz e.V. ist seit drei Spielen unbezwungen. TSV Schw.-Weiß Zscherben muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den FSV Raßnitz e.V. – TSV Schw.-Weiß Zscherben bleibt weiter unten drin. In dieser Saison sammelte der Gast bisher zwei Siege und kassierte vier Niederlagen. Nach dem vierten Fehlschlag am Stück ist TSV Schw.-Weiß Zscherben weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den FSV Raßnitz e.V. war am Ende kein Kraut gewachsen. Nächster Prüfstein für den FSV Raßnitz e.V. ist die Reserve von 1. SV Sennewitz auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). TSV Schw.-Weiß Zscherben misst sich zur selben Zeit mit dem VfB Blau-Weiß Hohenthurm.