Kellerkinder unter sich

Nach zuletzt sechs Partien ohne Sieg soll die Formkurve der Reserve von FSV Berolina Stralau am Sonntag gegen den Wartenberger SV wieder nach oben zeigen. Zuletzt spielte FSV Berolina Stralau II unentschieden – 3:3 gegen den VfB Berlin 1911. Die Wartenberger ernteten am letzten Spieltag nichts und gingen mit 0:7 als Verlierer im Duell mit dem 1.FC Lübars hervor. Der Wartenberger SV hatte sich im Hinspiel als keine große Hürde für FSV Berolina Stralau II erwiesen und mit 0:4 verloren. FSV Berolina Stralau II belegt mit 24 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Im Angriff brachte die Mannschaft von Trainer Patric Veen deutliche Schwächen zutage, was sich an den nur 38 geschossenen Treffern erkennen lässt. Bisher verbuchte die Heimmannschaft siebenmal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen drei Unentschieden und 13 Niederlagen. Zuletzt war bei FSV Berolina Stralau II der Wurm drin. In den letzten sechs Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet. Die Wartenberger besetzen mit -3 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Mit nur zehn Treffern stellt der SV den harmlosesten Angriff der Herren Bezirksliga St.1. 23 Partien, 23 Niederlagen. Die Bilanz des Teams von Trainer Guido Seifert spricht eine mehr als deutliche Sprache. Wenn der Gast den Platz betritt, fallen viele Tore. Nur landen die meisten im Kasten des Wartenberger SV (191). Aber auch bei FSV Berolina Stralau II ist die Verteidigung anfällig für Gegentreffer (60). Keine leichte Aufgabe für die Wartenberger. FSV Berolina Stralau II hat 27 Punkte mehr auf dem Konto. Trotzdem soll für den Wartenberger SV aber endlich der erste Saisonsieg her!