Reitet Freie Turner Braunschweig II weiter die Erfolgswelle?

Die Zweitvertretung von Freie Turner Braunschweig will die Erfolgsserie von drei Siegen gegen Wernigeröder SV Rot-Weiß ausbauen. Freie Turner Braunschweig II gewann das letzte Spiel souverän mit 7:2 gegen FC Groß Döhren und muss sich deshalb nicht verstecken. Das letzte Ligaspiel endete für Wernigeröder SV Rot-Weiß mit einem Teilerfolg. 3:3 hieß es am Ende gegen SV Neiletal. Das Ergebnis des Hinspiels in Wernigerode hieß 2:4. Die Offensive von Freie Turner Braunschweig II in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Bereits 29-mal schlugen die Angreiferinnen in dieser Spielzeit zu. Fünf Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von Freie Turner Braunschweig II. Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – neun Punkte aus den letzten fünf Partien holte Freie Turner Braunschweig II. Auf eine sattelfeste Defensive kann Wernigeröder SV Rot-Weiß bislang noch nicht bauen. Die bereits 23 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Marko Fiedler den Hebel ansetzen muss. Der Gast holte aus den bisherigen Partien vier Siege, ein Remis und drei Niederlagen. Die letzten Resultate von Wernigeröder SV Rot-Weiß konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien. Mit im Schnitt mehr als drei geschossenen Toren pro Partie gehört der Sturm von Freie Turner Braunschweig II zu den besten der Liga. Nun zählt die Defensive von Wernigeröder SV Rot-Weiß nicht zu den dichtesten. Trainer Marko Fiedler muss sich also etwas einfallen lassen, will er mit seiner Mannschaft gegen Freie Turner Braunschweig II nicht untergehen. Hier spielen zwei enge Konkurrenten gegeneinander. Freie Turner Braunschweig II belegt mit 15 Punkten den vierten Platz. Wernigeröder SV Rot-Weiß liegt aber mit nur zwei Punkten weniger auf Platz sechs knapp dahinter und kann mit einem Sieg an Freie Turner Braunschweig II vorbeiziehen. Die Zuschauer dürfen ein ausgeglichenes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften erwarten – zumindest lässt das bisherige Saisonabschneiden der beiden Teams diese Schlussfolgerung zu.