Last-Minute-Held Matuszewski schlägt zu!

Der SV 1920 Roitzsch trug gegen den SV Gölzau einen knappen 1:0-Erfolg davon. Luft nach oben hatte der SV 1920 Roitzsch dabei jedoch schon noch. Das Hinspiel bei SV Gölzau hatte der SV 1920 Roitzsch schlussendlich mit 7:1 gewonnen. Nach nur 26 Minuten verließ Andreas Genrich von SV Gölzau das Feld, René Pannicke kam in die Partie. Bis Schiedsrichter Robert Blöhm den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Als fast schon nicht mehr mit einem Treffer zu rechnen war, gelang es Stefan Matuszewski doch noch, den Ball vor 36 Zuschauern zum 1:0 für den SV 1920 Roitzsch über die Linie zu bringen. Am Ende verbuchte der SV 1920 Roitzsch gegen den SV Gölzau einen Sieg. Große Sorgen wird sich Sirko Brandt um die Defensive machen. Schon 51 Gegentore kassierte der SV 1920 Roitzsch. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Durch die drei Punkte verbesserten sich die Gastgeber im Tableau auf die achte Position. Der SV 1920 Roitzsch bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, zwei Unentschieden und zehn Pleiten. Zuletzt lief es erfreulich für den SV 1920 Roitzsch, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen. Die Defizite in der Verteidigung sind bei SV Gölzau klar erkennbar, sodass bereits 94 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Der Gast steht mit einem Punkt am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nur acht Treffern stellt die Elf von Mathias Stark den harmlosesten Angriff der Kreisoberliga ABI. Dem SV Gölzau bleibt das Pech treu, was die fünfte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist der SV 1920 Roitzsch zu TSV Blau-Weiß Brehna, einen Tag später begrüßt der SV Gölzau den HSV Gröbern auf heimischer Anlage.