Post SV Gera seit sechs Spielen ohne Pleite – Krise der SpG TSV 1872 Langenwetzendorf geht weiter

Die SpG TSV 1872 Langenwetzendorf kam gegen den Post SV Gera mit 2:7 unter die Räder. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Christian Keil von der SpG TSV 1872 Langenwetzendorf, der in der 13. Minute vom Platz musste und von Linus Ranthan ersetzt wurde. Das Team von Coach Philipp Schiller musste den Treffer von Martin Ludwig zum 1:0 hinnehmen (16.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (43.) baute Rahmatullah Hussein die Führung des Post SV Gera aus. Die SpG TSV 1872 Langenwetzendorf meldete sich mit dem Anschlusstreffer zurück. Vincent Büttner war es, der vor 75 Zuschauern Abschlussstärke bewies. Der Post SV Gera führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit drei Treffern von Patrick Hiller (50./73.) und Ludwig (56.) enteilte die Elf von Trainer Alexander Meyer der SpG TSV 1872 Langenwetzendorf. Für das 2:5 der SpG TSV 1872 Langenwetzendorf zeichnete Christian Albert verantwortlich (81.). Spielstark zeigte sich der Post SV Gera, als Marcus Hanta (87.) und Fadel Rajab Alzaroug Alrugibi (89.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Schlussendlich reklamierte der Post SV Gera einen Sieg in der Fremde für sich und wies die SpG TSV 1872 Langenwetzendorf in die Schranken. Die SpG TSV 1872 Langenwetzendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Gastgeber liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 29 Gegentreffer fing. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der SpG TSV 1872 Langenwetzendorf alles andere als positiv. Die Offensivabteilung des Post SV Gera funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 24-mal zu. Der Gast verbuchte insgesamt vier Siege, drei Remis und drei Niederlagen. Der Post SV Gera setzte sich mit diesem Sieg von der SpG TSV 1872 Langenwetzendorf ab und belegt nun mit 15 Punkten den fünften Rang, während die SpG TSV 1872 Langenwetzendorf weiterhin zehn Zähler auf dem Konto hat und den zehnten Tabellenplatz einnimmt. Nach sieben sieglosen Spielen in Folge ist die Situation der SpG TSV 1872 Langenwetzendorf aktuell alles andere als rosig. Bei Post SV Gera dagegen läuft es mit insgesamt 15 Punkten wie am Schnürchen. Weiter geht es für die SpG TSV 1872 Langenwetzendorf am kommenden Samstag daheim gegen die SpG FSV Berga. Für den Post SV Gera steht am gleichen Tag ein Duell mit dem SpG SV Blau-Weiß 90 Greiz an.