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Last-Minute-Remis: Koch wird zum Held des SV Friesen Lembruch
Kreisliga DH: TuS Barenburg – SV Friesen Lembruch, 3:3 (1:1), Barenburg
Im Spiel von TuS Barenburg gegen den SV Friesen Lembruch gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Dem SV Friesen Lembruch gelang ein Achtungserfolg gegen den Favoriten, TuS Barenburg. Im Hinspiel hatte TuS Barenburg die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 3:1 gesiegt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die Elf von Stefan Rosenthal bereits in Front. Jonas Ruks markierte in der zweiten Minute die Führung. Marcel Hohbein nutzte die Chance für den SV Friesen Lembruch und beförderte in der 28. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Niklas Meyer brachte den SV Friesen Lembruch per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 54. und 76. Minute vollstreckte. Die Mannschaft von Coach Rainer Mannel stellte in der 75. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Jona-Fabio Macke, Bennet-Leon Beewen und Pascal-Leon Koch für Bendix Winkelmann, Niklas Krohn und Hohbein auf den Platz. In der Nachspielzeit (92.) gelang Till-Mathis Rüter der Anschlusstreffer für die Gäste. Koch machte TuS Barenburg kurz vor Ultimo noch einen Strich durch die Rechnung, als er den späten Ausgleich sicherstellte. Die 3:3-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als Referee Danny Barenscheer die Partie nach 90 Minuten abpfiff.
Bei TuS Barenburg präsentierte sich die Abwehr angesichts 33 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (46). Die Gastgeber gehen mit nun 31 Zählern auf Platz zwei in die Winterpause. TuS Barenburg weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von neun Erfolgen, vier Punkteteilungen und drei Niederlagen vor. In den letzten Partien hatte TuS Barenburg kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Der SV Friesen Lembruch muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen TuS Barenburg – der SV Friesen Lembruch bleibt weiter unten drin. Der SV Friesen Lembruch schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 36 Gegentore verdauen musste. Vier Siege, drei Remis und neun Niederlagen hat der SV Friesen Lembruch derzeit auf dem Konto. Drei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der SV Friesen Lembruch kann einfach nicht gewinnen.
Der SV Friesen Lembruch trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den TuS Lemförde.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 28.11.2022 um 08:14 Uhr automatisch generiert)
