Dehne glänzt als dreifache Torschützin

Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte Germania Wernigerode FSV Sittendorf 90 e.V. mit 17:0 überrannt. An der Favoritenstellung ließ Germania Wernigerode keine Zweifel aufkommen und trug gegen FSV Sittendorf 90 e.V. einen Sieg davon. Im Hinspiel hatte Germania Wernigerode FSV Sittendorf 90 e.V. mit einem beeindruckenden 10:0 vom Feld gefegt. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 50 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Jessica Dehne war es, die in der vierten Minute zur Stelle war. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Marie Geraldine Koch den Vorsprung von Germania Wernigerode. Christin Helmstedt überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für das Heimteam (18.). In der 21. Minute legte Koch zum 4:0 zugunsten des Teams von Philipp Kommert nach. Das 5:0 für Germania Wernigerode stellte Helmstedt sicher. In der 24. Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. FSV Sittendorf 90 e.V. wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Schlusslichts bis dahin hinter sich. Koch schraubte das Ergebnis in der 49. Minute mit dem 9:0 für Germania Wernigerode in die Höhe. Helmstedt vollendete zum zehnten Tagestreffer in der 54. Spielminute. Mit Toren von Lydia Boxberger (75.), Koch (76./79.) und Sophia Dehne (77.) zeigte Germania Wernigerode weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Als Ronny Engelhardt das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von FSV Sittendorf 90 e.V. besiegelt. Germania Wernigerode beißt sich in der Aufstiegszone fest. Die Offensive von Germania Wernigerode in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FSV Sittendorf 90 e.V. war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 81-mal schlugen die Angreiferinnen von Germania Wernigerode in dieser Spielzeit zu. Die Saison von Germania Wernigerode verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Germania Wernigerode nun schon elf Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Mit vier Siegen in Folge ist Germania Wernigerode so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. 122 Gegentreffer hat FSV Sittendorf 90 e.V. mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Landesliga. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gast weiter im Schlamassel. Die Offensive der Mannschaft von Trainer Dennis Vogler zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – sechs geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Weiter geht es für Germania Wernigerode am kommenden Sonntag daheim gegen SV Blau Weiß Dölau. Für FSV Sittendorf 90 e.V. steht am gleichen Tag ein Duell mit SV Germania Hergisdorf an.