Hin und her und doch kein Sieger

Ein 2:2-Unentschieden ist das Ergebnis der Begegnung der Eperaner gegen den SC. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Sören Stauder avancierte vor 80 Zuschauern zum Unglücksraben, als er gegen Vorwärts Epe mit einem Eigentor in Erscheinung trat (3.). Daniel Sekic von der SC Reken nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Bernd Olbing blieb in der Kabine, für ihn kam Dominik Göbel. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Luca Knüver schoss für den SC in der 52. Minute das erste Tor. Kudret Kanoglu machte in der 60. Minute das 2:1 von Reken perfekt. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Sebastian Ter Braak sorgen, dem Timo Scherping das Vertrauen schenkte (67.). Für den späten Ausgleich war Sebastian Ter Braak verantwortlich, der in der 80. Minute zur Stelle war. Letzten Endes gewann niemand die Oberhand, sodass sich die Eperaner und die SC Reken die Punkte teilten. Vorwärts Epe bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz drei. Vorwärts weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von neun Erfolgen, vier Punkteteilungen und drei Niederlagen vor. Nach 16 gespielten Runden gehen bereits 35 Punkte auf das Konto des SC und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. 49 Tore – mehr Treffer als der Gast erzielte kein anderes Team der Bezirksliga Staffel 11. Nur einmal gab sich die SC Reken bisher geschlagen. Zuletzt konnte kein Gegner den Eperaner ein Bein stellen. Seit drei Spielen ist die Mannschaft von Timo Scherping ungeschlagen. Gleiches gilt für den SC. Als Nächstes steht für Vorwärts Epe eine Auswärtsaufgabe an. Am Donnerstag (20:00 Uhr) geht es gegen die SF Merfeld. Die SC Reken empfängt – ebenfalls am Donnerstag – den ASC Schöppingen.