Ein Tor macht den Unterschied

SSV Dhünn 2 steckte zum Saisonausklang bei der Zweitvertretung von SV 09/35 Wermelskirchen eine 1:2-Niederlage ein. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel war 3:0 für SV 09/35 Wermelskirchen II ausgegangen. Für Thorsten Frohn war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Sinan Caliskan eingewechselt. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Ali Eren Eryürük den Führungstreffer für SV 09/35 Wermelskirchen II. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich das Team von Fritz Schmitz, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Anstelle von Yannik Nils Gehrmann war nach Wiederbeginn Tom Carlo Guddorp für SSV Dhünn 2 im Spiel. Wenig später kamen Tobias Harald Wolff und Alessandro Prete per Doppelwechsel für Nils Niklas Pannack und Paul Nippel auf Seiten von SV 09/35 Wermelskirchen II ins Match (68.). Artemij Gordeev vollendete in der 73. Minute vor 200 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Dass SV 09/35 Wermelskirchen II in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Max Christoph Müßener, der in der 78. Minute zur Stelle war. Mit Max Christoph Müßener und Dennis Rauchhaus nahm Fritz Schmitz in der 83. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Yannic Guerreiro Dudenhausen und Bo Westfal. Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 2:1 zugunsten von SV 09/35 Wermelskirchen II. Am Ende der Saison steht die Heimmannschaft im sicheren Mittelfeld auf Platz zwölf. Zum Saisonabschluss kommt SV 09/35 Wermelskirchen II auf zwölf Siege, sechs Unentschieden und 15 Niederlagen. SV 09/35 Wermelskirchen II verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man zwölf Punkte einsammelte. Nach allen 33 Spielen findet sich SSV Dhünn 2 in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Kreisliga A vorbereiten. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur zwölf Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Coach Andre Hagemann alles andere als positiv.