Ausgleich bleibt nur Ehrentreffer

ESV Lok Döbeln kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:1-Erfolg davon. Das Team von Trainer Dieter Hempel erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 22 Zuschauern durch Lisa Sprint bereits nach einer Minute in Führung. In der 31. Minute verhinderte die Hintermannschaft von ESV Lok Döbeln den Gegentreffer von SVKA nicht, sodass die Partie nun wieder ausgeglichen war. In der 32. Minute brachte Susann Grandke den Ball im Netz von SVKA unter. Für den nächsten Erfolgsmoment von ESV Lok Döbeln sorgte Sprint (34.), ehe Heidi Schwärig das 4:1 markierte (44.). Zur Halbzeit blickte die Heimmannschaft auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Für SVKA war es ein Tag zum Vergessen. Carolin Fikus (71.), Sprint (82.) und Anika Potas (84.) machten das Unheil perfekt. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Jan Hesse fuhr ESV Lok Döbeln einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte. Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es ESV Lok Döbeln wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den dritten Rang verbessert hat. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von ESV Lok Döbeln. In der Defensivabteilung von SVKA knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. 4:24 – das Torverhältnis von SVKA spricht eine mehr als deutliche Sprache. Vier Spiele und noch kein Sieg: SVKA wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Für ESV Lok Döbeln geht es in zwei Wochen weiter, wenn am 16.10.2022 Roter Stern Leipzig gastiert. SVKA erwartet am Sonntag SG Rotation Leipzig.