Last-Minute-Tor von Kirenge rettet SV Heinrichsort/Rödlitz 2

Im Spiel des TuS Pleißa/FSV Limbach-O.2/SV Niederfohna gegen SV Heinrichsort/Rödlitz 2 gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. SV Heinrichsort/Rödlitz 2 gelang ein Achtungserfolg gegen den Favoriten, TuS Pleißa/FSV Limbach-O.2/SV Niederfohna. Tommy Kölling musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Luca-Pierre Rudolf weiter. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Denny Kittel sein Team in der 33. Minute. Zur Pause war der TuS Pleißa/FSV Limbach-O.2/SV Niederfohna im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Die Fans des Tabellenführers unter den 56 Zuschauern durften sich über den Treffer von Franz Kittel aus der 72. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Bei SV Heinrichsort/Rödlitz 2 ging in der 80. Minute der etatmäßige Keeper Marc Schubert raus, für ihn kam Ronny Amthor. Benjamin Maron ließ sich in der 83. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für den Tabellenletzten. Moritz Meyer erhöhte den Vorsprung des TuS Pleißa/FSV Limbach-O.2/SV Niederfohna nach 85 Minuten auf 3:1. Kelvin Otieno Kirenge schlug doppelt zu und glich damit für SV Heinrichsort/Rödlitz 2 aus (86./90.). Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich der TuS Pleißa/FSV Limbach-O.2/SV Niederfohna und SV Heinrichsort/Rödlitz 2 schließlich mit einem Remis. Die Angriffsreihe des TuS Pleißa/FSV Limbach-O.2/SV Niederfohna lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 31 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die Gastgeber sind in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet sieben Siege und ein Unentschieden. Die letzten Resultate der Mannschaft von Trainer Rolf Herold konnten sich sehen lassen – 13 Punkte aus fünf Partien. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den TuS Pleißa/FSV Limbach-O.2/SV Niederfohna – SV Heinrichsort/Rödlitz 2 bleibt weiter unten drin. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von SV Heinrichsort/Rödlitz 2 im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 39 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der 1. Kreisklasse Staffel 2. Die bisherige Saisonbilanz des Gasts bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und sechs Pleiten schwach. Die Elf von Coach Joachim Bobber entschied kein einziges der letzten fünf Spiele für sich. Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der TuS Pleißa/FSV Limbach-O.2/SV Niederfohna zu SG SV Schönberg/FSV Oberwiera, am gleichen Tag begrüßt SV Heinrichsort/Rödlitz 2 Wüstenbrander SV 2 vor heimischem Publikum.