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SV Lauterbach vs. ESV Eintracht Thum-Herold
1. KK Ost

SV Lauterbach schießt ESV Eintracht Thum-Herold ab

1. KK Ost: SV Lauterbach – ESV Eintracht Thum-Herold, 6:1 (3:0), Marienberg

ESV Eintracht Thum-Herold kam gegen SV Lauterbach mit 1:6 unter die Räder. SV Lauterbach setzte sich standesgemäß gegen ESV Eintracht Thum-Herold durch. Im Hinspiel hatte SV Lauterbach einen 4:1-Auswärtssieg bei ESV Eintracht Thum-Herold für sich reklamiert und sich die volle Punktzahl gesichert. 50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Lauterbach schlägt – bejubelten in der 15. Minute den Treffer von Andrè Thomas zum 1:0. Stephan Müller trug sich in der 35. Spielminute in die Torschützenliste ein. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Dirk Hermann seine Chance und schoss das 3:0 (45.) für SV Lauterbach. Zur Halbzeit blickte der Tabellenprimus auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit einem Wechsel – Sascha Maultzsch kam für Michael Goldammer – startete ESV Eintracht Thum-Herold in Durchgang zwei. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Lars Kohlsdorf Pavel Ryant und Philipp Richter vom Feld und brachte Julian Messig und Samuel Fuß ins Spiel. Für die Vorentscheidung waren Thomas (51.) und Lukas Ficek (60.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. In der Schlussphase gelang Ken Theile noch der Ehrentreffer für ESV Eintracht Thum-Herold (78.). Christian Baldauf stellte schließlich in der 87. Minute den 6:1-Sieg für SV Lauterbach sicher. Mit dem Spielende fuhr die Heimmannschaft einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für ESV Eintracht Thum-Herold klar, dass gegen SV Lauterbach heute kein Kraut gewachsen war. Nach 22 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für SV Lauterbach 57 Zähler zu Buche. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von SV Lauterbach ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 18 Gegentore zugelassen hat. Seit 19 Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, SV Lauterbach zu besiegen. Große Sorgen wird sich Michael Goldammer um die Defensive machen. Schon 65 Gegentore kassierte ESV Eintracht Thum-Herold. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutschen die Gäste auf den zehnten Tabellenplatz. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur acht Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von ESV Eintracht Thum-Herold alles andere als positiv. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei ESV Eintracht Thum-Herold noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist SV Lauterbach zu SG 47 Wolkenstein, gleichzeitig begrüßt ESV Eintracht Thum-Herold SpG Heidersdorf/Olbernhau 2 auf heimischer Anlage.

Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 15.05.2023 um 16:34 Uhr automatisch generiert)