SV Germania 90 Berge II lässt nichts anbrennen

Die Zweitvertretung von SV Germania 90 Berge trug gegen den SV Großwudicke einen knappen 1:0-Erfolg davon. Luft nach oben hatte SV Germania 90 Berge II dabei jedoch schon noch. Zu einer torreichen Angelegenheit war das Hinspiel ausgeartet. 4:4 hatte es mit dem Schlusspfiff geheißen. Nach nur 27 Minuten verließ John Linde von SV Germania 90 Berge II das Feld, Jacek Wojszko kam in die Partie. Nick Müller schickte Nick Protz aufs Feld. Rico Jörn blieb in der Kabine. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Zwölf Zuschauer waren gekommen, um möglichst viele Tore zu sehen, doch bisher: Fehlanzeige! In der 87. Minute dann endlich die Erlösung – Sergej Rimmer traf zum 1:0 für SV Germania 90 Berge II. Zum Schluss feierte SV Germania 90 Berge II einen dreifachen Punktgewinn gegen den SV Großwudicke. Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von SV Germania 90 Berge II aus und brachte eine Verbesserung auf Platz vier ein. Offensiv sticht die Mannschaft von Trainer Benjamin Hannemann in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 49 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Der SV Großwudicke muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Schlappe behalten die Gäste den elften Tabellenplatz bei. Insbesondere an vorderster Front kommt der SV Großwudicke nicht zur Entfaltung, sodass nur 20 erzielte Treffer auf das Konto des SV Großwudicke gehen. Nun musste sich der SV Großwudicke schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. SV Germania 90 Berge II wandert mit nun 26 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des SV Großwudicke gegenwärtig trist aussieht. In zwei Wochen, am 16.04.2023, muss SV Germania 90 Berge II bei Paulinenauer TSV ran, am gleichen Tag wird der SV Großwudicke von Kienberger SV in Empfang genommen.