SG Vettelschoß-St. Katharinen rückt auf Platz acht vor

SG Vettelschoß-St. Katharinen fertigte SG Berod/Wahlrod/Lautzert/Oberdreis am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 ab. Auf dem Papier ging SG Vettelschoß-St. Katharinen als Favorit ins Spiel gegen SG Berod/Wahlrod/Lautzert/Oberdreis – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel war 2:1 für SG Berod/Wahlrod/Lautzert/Oberdreis ausgegangen. Eine starke Leistung zeigte Paul Petker, der sich mit einem Doppelpack für SG Vettelschoß-St. Katharinen beim Trainer empfahl (3./42.). Mit der Führung für die Elf von Labinot Prenku ging es in die Halbzeitpause. Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SG Vettelschoß-St. Katharinen. Alexander Kastert ersetzte Felix Strauch, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Petker ließ den Anhang von SG Vettelschoß-St. Katharinen unter den 150 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Mit dem 4:0 von Stanislav Petker für SG Vettelschoß-St. Katharinen war das Spiel eigentlich schon entschieden (50.). In der 58. Minute stellte Labinot Prenku um und schickte in einem Doppelwechsel Matthias Metzen und Robin Kany für Stanislav Petker und Jannik Hüngsberg auf den Rasen. Paul Petker führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 5:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (86.). Durch ein Eigentor von Nick Brabender verbesserte SG Vettelschoß-St. Katharinen den Spielstand auf 6:0 für sich (88.). Am Schluss schlug SG Vettelschoß-St. Katharinen die Mannschaft von Zvonko Juranovic vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab. Mit sieben Siegen weist die Bilanz von SG Vettelschoß-St. Katharinen genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. Nach fünf sieglosen Spielen ist SG Vettelschoß-St. Katharinen wieder in der Erfolgsspur. SG Berod/Wahlrod/Lautzert/Oberdreis muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nun musste sich der Gast schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist SG Berod/Wahlrod/Lautzert/Oberdreis weiter in Bedrängnis geraten. Gegen SG Vettelschoß-St. Katharinen war am Ende kein Kraut gewachsen. SG Vettelschoß-St. Katharinen setzte sich mit diesem Sieg von SG Berod/Wahlrod/Lautzert/Oberdreis ab und belegt nun mit 24 Punkten den achten Rang, während SG Berod/Wahlrod/Lautzert/Oberdreis weiterhin 21 Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist SG Vettelschoß-St. Katharinen zu SG Müschenbach, gleichzeitig begrüßt SG Berod/Wahlrod/Lautzert/Oberdreis den TuS Montabaur auf heimischer Anlage.