Kaufmann ist dreimal zur Stelle

Für SG Beuren endete das Auswärtsspiel gegen die Zweitvertretung von SG Thomm erfolglos. Das Heimteam gewann 4:2. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SG Thomm II wurde der Favoritenrolle gerecht. Ein Doppelpack brachte die Mannschaft von Trainer Christoph Brucker in eine komfortable Position: Lukas Kaufmann war gleich zweimal zur Stelle (23./29.). Mit der Führung für SG Thomm II ging es in die Halbzeitpause. Jörg Lauer von SG Beuren nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jannik Düpre blieb in der Kabine, für ihn kam Maik Kronenberger. Kaufmann ließ den Anhang von SG Thomm II unter den 50 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Mit einem Doppelwechsel holte Jörg Lauer Rene Thömmes und Jörg Lauer vom Feld und brachte Jonas Klein und Philipp Petry ins Spiel (63.). SG Beuren wurde deutlich abgehängt, als SG Thomm II auf 4:0 erhöhte (67.). Bei SG Beuren kam Fabian Salm für Marvin Joshua Adams ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (67.). Fabian Cottez schoss die Kugel zum 1:4 für den Gast über die Linie (82.). Kurz vor Ultimo war noch Salm zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor von SG Beuren verantwortlich (86.). Insgesamt reklamierte SG Thomm II gegen SG Beuren einen ungefährdeten Heimerfolg für sich. Drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen hat SG Thomm II derzeit auf dem Konto. SG Thomm II ist seit drei Spielen unbezwungen. SG Beuren musste sich nun schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Beuren insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nur einmal ging SG Beuren in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld. SG Thomm II setzte sich mit diesem Sieg von SG Beuren ab und nimmt nun mit zehn Punkten den fünften Rang ein, während SG Beuren weiterhin vier Zähler auf dem Konto hat und den zehnten Tabellenplatz einnimmt. Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist SG Thomm II zu SV Farschweiler, tags zuvor begrüßt SG Beuren SG Geisfeld III vor heimischer Kulisse.