VfL Trier im Torrausch

VfL Trier befindet sich nach dem klaren 6:1-Sieg beim Kellerduell gegen den FC Könen im Auftrieb. VfL Trier ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den FC Könen einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte VfL Trier für klare Verhältnisse gesorgt und einen 4:1-Sieg verbucht. Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 75 Zuschauern besorgte Felix Finkenberg bereits in der achten Minute die Führung des Teams von Trainer Bilal Boussi. Bereits in der elften Minute erhöhte Ahmed Boussi den Vorsprung des Gastgebers. Christian Niedermüller musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Mamadi Diakite weiter. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Stephan Schwarz, der noch im ersten Durchgang Luca Bälder für Marco Essling brachte (29.). Till Wollenweber brachte VfL Trier in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (30.). Für die Vorentscheidung waren Gerrit Maurice Hoeft (35.) und Arne Hackmann (43.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. VfL Trier dominierte den FC Könen in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte dem Schlusslicht gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Anstelle von Daniel Graf war nach Wiederbeginn Christian Mai für den FC Könen im Spiel. Das 6:0 für VfL Trier stellte Hackmann sicher. In der 47. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Gleich drei Wechsel nahm VfL Trier in der 70. Minute vor. Marc von Holst, Noah Laros und Finkenberg verließen das Feld für Josip Komso, Luca Grün und Mohammad Rahmani. Yves Gregoire Dahm erzielte in der 75. Minute den Ehrentreffer für den FC Könen. Letztlich konnte sich der FC Könen nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen VfL Trier bekam man die Grenzen aufgezeigt. VfL Trier krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: zwölf. VfL Trier bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und zehn Pleiten. Wann bekommen die Gäste die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen VfL Trier gerät der FC Könen immer weiter in die Bredouille. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des FC Könen im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 60 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga A Trier-Saarburg. Nun musste sich der FC Könen schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den FC Könen sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Die Defensivleistung des FC Könen lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen VfL Trier offenbarte der FC Könen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Nächsten Mittwoch (19:30 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von VfL Trier mit SG Niederkell Waldweiler. Auf heimischem Terrain empfängt der FC Könen im nächsten Match SG Niederkell Waldweiler.