Anzeige
Viele Tore, doch kein Sieger
Rheinlandliga Herren: SG Schneifel Stadtkyll – FSV Trier-Tarforst, 2:2 (0:1), Auw bei Prüm
Am Samstag kam der FSV Trier-Tarforst bei SG Schneifel Stadtkyll nicht über ein 2:2 hinaus. Der vermeintlich leichte Gegner war SG Schneifel Stadtkyll mitnichten. SG Schneifel Stadtkyll kam gegen die Rot-Blauen zu einem achtbaren Remis. Im Hinspiel hatte der FSV Trier-Tarforst keinerlei Probleme mit SG Schneifel Stadtkyll gehabt und einen 4:1-Erfolg verbucht.
Elias Heitkötter brachte der Rot-Blauen nach 38 Minuten die 1:0-Führung. Mit einem Tor Vorsprung für die Tarforster ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Simon Reetz vollendete in der 57. Minute vor 167 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Gleich drei Wechsel nahm der FSV Trier-Tarforst in der 65. Minute vor. Benjamin Arnold, Heitkötter und Luca Herrig verließen das Feld für Frank Chalve, Nicola Rigoni und Florian Weirich. SG Schneifel Stadtkyll stellte in der 67. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Klaus Hamper, Philipp Bück und Yannik Moitzheim für Christian Ludwig Babendererde, Maximilian Lenerz und Tobias Johanns auf den Platz. Dass der Gastgeber in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Moitzheim, der in der 81. Minute zur Stelle war. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Rigoni den Ausgleich (84.). Mit dem Abpfiff des Unparteiischen Danny Kruger trennten sich SG Schneifel Stadtkyll und die Rot-Blauen remis.
SG Schneifel Stadtkyll belegt mit 30 Punkten den elften Tabellenplatz. Acht Siege, sechs Remis und sechs Niederlagen hat das Team von Trainer Stephan Simon momentan auf dem Konto. Die letzten Resultate von SG Schneifel Stadtkyll konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.
Sicherlich ist das Ergebnis für den FSV Trier-Tarforst nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den vierten Rang. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Gasts stets gesorgt, mehr Tore als die Mannschaft von Trainer Holger Lemke (59) markierte nämlich niemand in der Rheinlandliga Herren. Zwölf Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat die Rot-Blauen derzeit auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich der FSV Trier-Tarforst weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Nächsten Mittwoch (19:30 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von SG Schneifel Stadtkyll mit FSV Salmrohr. Für die Rot-Blauen geht es am Samstag zu Hause gegen die SG Malberg weiter.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 06.03.2023 um 11:04 Uhr automatisch generiert)
