SV Schafbrücke will Serie ausbauen

Am Sonntag bekommt es der TuS Jägersfreude mit dem SV Schafbrücke zu tun, einem Kontrahenten, der den Erfolg zuletzt gepachtet hatte. Am vergangenen Spieltag verlor der TuS Jägersfreude gegen den AFC Saarbrücken und steckte damit die 13. Niederlage in dieser Saison ein. Am letzten Sonntag holte der SV Schafbrücke drei Punkte gegen den FV Fischbach (4:1). Im Hinspiel hatte der SV Schafbrücke den Heimvorteil genutzt und mit 3:1 gewonnen. Gegenwärtig rangiert der TuS Jägersfreude auf Platz 13, hat also noch die Möglichkeit, in der Tabelle weiter vorzurücken. 47:69 – das Torverhältnis des Teams von Trainer Stefan Lesmeister spricht eine mehr als deutliche Sprache. Die letzten Auftritte waren mager. Aus den vergangenen fünf Spielen holten die Gastgeber lediglich einmal die Optimalausbeute. Nach 18 gespielten Runden gehen bereits 44 Punkte auf das Konto des SV Schafbrücke und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück der Elf von Puyan Teyfuri. Insgesamt erst 19-mal gelang es dem Gegner, die Gäste zu überlisten. Das bisherige Abschneiden des SV Schafbrücke: 14 Siege, zwei Punkteteilungen und zwei Misserfolge. In den letzten fünf Spielen ließ sich der SV Schafbrücke selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz. Mehr als drei Tore pro Spiel musste der TuS Jägersfreude im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der SV Schafbrücke kassierte insgesamt gerade einmal 1,06 Gegentreffer pro Begegnung. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für den SV Schafbrücke, schließlich kommt die bisherige Saisonbilanz des SV Schafbrücke erheblich erfreulicher daher als das Abschneiden des TuS Jägersfreude.