Schwerer Prüfstein für BFV Hassia Bingen

Vor einer wahren Herkulesaufgabe steht BFV Hassia Bingen am kommenden Samstag. Schließlich gastiert mit TSG Pfeddersheim der Primus der Abstiegsrunde Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Die achte Saisonniederlage setzte es am letzten Spieltag für BFV Hassia Bingen gegen FV Eppelborn. TSG Pfeddersheim strich am Freitag drei Zähler gegen SG 2000 Mülheim-Kärlich ein (3:0). Nachdem im Hinspiel kein Sieger zwischen TSG Pfeddersheim und BFV Hassia Bingen ermittelt wurde (2:2), hoffen nun beide Teams auf einen Sieg. BFV Hassia Bingen belegt mit 26 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front kommt die Mannschaft von Trainer Thomas Eberhardt nicht zur Entfaltung, sodass nur 37 erzielte Treffer auf das Konto der Gastgeber gehen. In den letzten Partien hatte BFV Hassia Bingen kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus. Prunkstück von TSG Pfeddersheim ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 44 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Sieben Erfolge, fünf Unentschieden sowie vier Pleiten stehen aktuell für den Gast zu Buche. Die Elf von Daniel Wilde ist im Fahrwasser und holte aus den jüngsten fünf Matches neun Punkte. Insbesondere den Angriff von TSG Pfeddersheim gilt es für BFV Hassia Bingen in Schach zu halten. Durchschnittlich lässt TSG Pfeddersheim den Ball mehr als dreimal pro Partie im Netz zappeln. Auf BFV Hassia Bingen wartet ein dickes Kaliber, verlief die bisherige Spielzeit von TSG Pfeddersheim doch bedeutend besser als die Saison von BFV Hassia Bingen.