Kellerkinder unter sich

Will die TSG Eisenberg den schwachen Saisonstart hinter sich lassen, muss bei KSV Amed Ludwigshafen gewonnen werden. Am letzten Spieltag kassierte der KSV Amed Ludwigshafen die fünfte Saisonniederlage gegen SV Obersülzen. Am letzten Sonntag verlief der Auftritt der TSG Eisenberg ernüchternd. Gegen den SG Edigheim kassierte man eine 1:2-Niederlage. Das Hinspielergebnis lautete 8:5 zugunsten des KSV Amed Ludwigshafen. Derzeit belegen die Gastgeber den ersten Abstiegsplatz. Die formschwache Abwehr, die bis dato 31 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des Teams von Bedri Celik in dieser Saison. Die TSG Eisenberg besetzt mit zwei Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Gäste ist deutlich zu hoch. 31 Gegentreffer – kein Team der Herren A-Klasse Rhein-Pfalz Aufstiegsrunde fing sich bislang mehr Tore ein. Ins Straucheln könnte die Defensive der Elf von Coach Marco Kroneberger geraten. Die Offensive des KSV Amed Ludwigshafen trifft im Schnitt mehr als zweimal pro Match. Die Ausgangslage spricht für den KSV Amed Ludwigshafen, womit die TSG Eisenberg sich jedoch noch lange nicht geschlagen geben sollte.