FFC Ennepetal erlebt in Gevelsberg ein Debakel

FFC Ennepetal wurde der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und verlor bei FSV Gevelsberg deutlich mit 2:7. Die Experten wiesen FFC Ennepetal vor dem Match gegen FSV Gevelsberg die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Für das erste Tor sorgte Katharina Rimpel. In der 31. Minute traf die Spielerin von FFC Ennepetal ins Schwarze. Das 1:1 von FSV Gevelsberg stellte Joana Wellmeyer sicher (38.). Ehe der Referee Musa Tuna die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Vanessa Brandes zum 2:1 zugunsten des Teams von Ulrich Schmidt (43.). Die Heimmannschaft führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Wellmeyer schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (63.). FSV Gevelsberg baute die Führung aus, indem Vanessa Kreisel zwei Treffer nachlegte (66./67.). Wellmeyer überwand die gegnerische Schlussfrau zum 6:1 für FSV Gevelsberg (69.). Charlotte Magdalene Voß versenkte den Ball in der 75. Minute im Netz von FSV Gevelsberg. Brandes stellte schließlich in der 87. Minute den 7:2-Sieg für FSV Gevelsberg sicher. Letztlich kam FSV Gevelsberg gegen FFC Ennepetal zu einem verdienten 7:2-Sieg. Trotz des Sieges bleibt FSV Gevelsberg auf Platz vier. Die Offensive von FSV Gevelsberg in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FFC Ennepetal war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 68-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Gevelsberg in dieser Spielzeit zu. Der Patzer von FFC Ennepetal zog im Klassement keine Folgen nach sich. 79 Tore – mehr Treffer als die Elf von Trainer Willi Vering erzielte kein anderes Team der Frauen Kreisliga A Hagen.