Doppelpack von Becker ebnet den Weg

TuS Rumbeck überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen SuS Eisborn mit 3:0. Mit breiter Brust war SuS Eisborn zum Duell mit TuS Rumbeck angetreten – der Spielverlauf ließ bei SuS Eisborn jedoch Ernüchterung zurück. SuS Eisborn hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 3:2-Erfolg gefeiert. Für Darleen Becker war der Einsatz nach acht Minuten vorbei. Für sie wurde Shalin Riegel eingewechselt. Nach nur 25 Minuten verließ Helena Hain von SuS Eisborn das Feld, Julia Schwabbauer kam in die Partie. Für das 1:0 und 2:0 war Nina Becker verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (37./40.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Winiarski Steffen, der noch im ersten Durchgang Vanessa Frohne für Carolin Bachstein brachte (40.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Uwe Blaschke die Akteurinnen in die Pause. Lara-Marie Jahn überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für TuS Rumbeck (47.). Am Schluss schlug TuS Rumbeck SuS Eisborn vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab. Mit 208 Gegentreffern stellte TuS Rumbeck die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 24 Spielen findet sich das Team von Coach Sascha Huss in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Kreisliga A Frauen vorbereiten. Nach allen 24 Spielen steht SuS Eisborn auf dem elften Tabellenplatz. Auch im letzten Spiel ließ die Hintermannschaft von SuS Eisborn zahlreiche Tore zu und bestätigte damit die schwache Abwehrleistung der gesamten Saison, in der die Gäste insgesamt 90 Gegentreffer hinnahmen. Die Bilanz von SuS Eisborn lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Vier Siege und ein Remis stehen 19 Niederlagen am Saisonende gegenüber.