Erst Bankdrücker, dann Torschütze: Sieg dank Rieback

ESV Lok SO Magdeburg e.V. feierte das Saisonende mit einem 1:0-Sieg vor heimischem Publikum. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Bei der Zweitvertretung von Roter Stern Sudenburg kam zu Beginn der zweiten Hälfte Kevin Unger für Rocco Bender in die Partie. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Til Rieback sorgen, dem Rene Zywotek das Vertrauen schenkte (55.). In der Schlussphase nahm Stephan Mally noch einen Doppelwechsel vor. Für Hamza Al Hamad und Adrien Weber kamen Primus-Bengt Schult und Benjamin Ebert auf das Feld (75.). Tore blieben den 15 Zuschauern bis zur 85. Minute, in der Rieback für ESV Lok SO Magdeburg e.V. zum 1:0 erfolgreich war, vorenthalten. Am Schluss gewann ESV Lok SO Magdeburg e.V. gegen Roter Stern Sudenburg II. Zum Abschluss der Saison rangiert ESV Lok SO Magdeburg e.V. auf dem siebten Platz. Der Offensive der Heimmannschaft mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 26 Tore stehen für ESV Lok SO Magdeburg e.V. zu Buche. Mit 51 Gegentreffern stellte Roter Stern Sudenburg II die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 14 Spielen findet sich Roter Stern Sudenburg II in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Stadtliga Herren vorbereiten. Die Offensive des Gasts wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam Roter Stern Sudenburg II auf gerade einmal 27 Tore. Die Saisonbilanz von Roter Stern Sudenburg II kommt dürftig daher, wie vier Siege, zwei Remis und acht Niederlagen nachhaltig belegen. Beide Mannschaften erwartet erst einmal eine mehrwöchige Spielpause. Weiter geht es für ESV Lok SO Magdeburg e.V, wenn SV Beyendorf am 02.04.2022 zu Gast ist. Roter Stern Sudenburg II bestreitet das nächste Spiel am selben Tag bei MSV Börde 1949 III.