TSV Russee erfolgreich bei SG Bovenau/Bredenbek

TSV Russee bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 2:0-Sieg. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Russee heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Marvin Voß brachte TSV Russee in der 14. Minute in Front. Ein Tor mehr für den Tabellenführer machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Die Mannschaft von Trainer Bernd Westphal kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Lasse Lembcke, Oliver Neisewald und Serawan Ali standen jetzt Alexander Schiefelbein, Yannick Reese und Fabian Reese auf dem Platz. In der Pause stellte SG Bovenau/Bredenbek personell um: Per Doppelwechsel kamen Moritz Struck und Lennart Gessner auf den Platz und ersetzten Benjamin Schwarzer und Malte Quant. Der Treffer von Fabian Reese in der 57. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Als der Unparteiische Thomas Kern die Begegnung schließlich abpfiff, war SG Bovenau/Bredenbek vor heimischer Kulisse mit 0:2 geschlagen. Große Sorgen wird sich Stefan Fischer um die Defensive machen. Schon 34 Gegentore kassierten die Gastgeber. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. SG Bovenau/Bredenbek steht nach allen Spielen auf Platz sechs und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. In dieser Saison sammelte SG Bovenau/Bredenbek bisher fünf Siege und kassierte sieben Niederlagen. Nach dem letzten Spiel der Saison kann TSV Russee die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Herren Kreisklasse C - NO1 feiern. Der Gast stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spieler häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 59:20 kam. Die Abschlussbilanz von TSV Russee: stolze neun Siege, vier Remis und nur eine Niederlage. Für SG Bovenau/Bredenbek geht es am kommenden Mittwoch bei TuS Holtenau weiter. TSV Russee erwartet am Sonntag VfB UT Kiel IV.