Punkt statt Pleite: Yildirim trifft zur Punkteteilung

Rot-Weiß Erkenschwick und der SW Meckinghoven verließen den Platz beim Endstand von 2:2. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich Rot-Weiß Erkenschwick vom Favoriten. Das Team von Trainer Thomas Sliwa hatte im Hinspiel mit 3:1 das bessere Ende für sich gehabt. Die Heimmannschaft musste den Treffer von Andreas Stolzenberg zum 1:0 hinnehmen (14.). Das 1:1 von Rot-Weiß Erkenschwick stellte Noah Cinar sicher (31.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Eine Minute später ging Schwarz-Weiß durch den zweiten Treffer von Stolzenberg in Führung. Für den Gleichstand, der kurz vor dem Ende zustande kam, zeichnete Duhan Yildirim mit seinem Treffer aus der 86. Minute verantwortlich. Die 2:2-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als Schiedsrichter Hans-Georg Bintakies die Partie nach 90 Minuten abpfiff. Rot-Weiß Erkenschwick muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Rot-Weiß Erkenschwick bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 13. Vier Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat Rot-Weiß Erkenschwick derzeit auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Rot-Weiß Erkenschwick auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Durch den Teilerfolg verbesserte sich der SW Meckinghoven im Klassement auf Platz sechs. Die Stärke des SV liegt in der Offensive – mit insgesamt 48 erzielten Treffern. Die Mannschaft von Trainer David Krück verbuchte insgesamt sechs Siege, drei Remis und sieben Niederlagen. Die Gäste blieben auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, bauten jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus. Kommende Woche tritt Rot-Weiß Erkenschwick bei FC 96 Recklinghausen an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt Schwarz-Weiß Heimrecht gegen den Westfalia Vinnum.