TSV Altenwalde IV patzt gegen TSV Sievern III

Ist TSV Altenwalde IV zum Saisonende müde geworden? Zumindest setzte sich TSV Altenwalde IV überraschenderweise im letzten Saisonspiel nicht gegen TSV Sievern III durch und verlor mit 2:4. TSV Sievern III gelang ein Husarenstreich, indem dem Favoriten eine Niederlage beigebracht wurde. Bei TSV Altenwalde IV kam Kevin Seehusen für Pablo Ramilo-Giraldez ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (10.). Kilian Erhardt brachte TSV Sievern III in der 17. Minute nach vorn. Diego Ramilo-Giraldez sicherte TSV Altenwalde IV nach 26 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Mit einem Doppelwechsel holte Rainer Themann Alexander Beckmann und Erhardt vom Feld und brachte Pascal Reiner und Henrik Seger ins Spiel (36.). Vor dem Seitenwechsel sorgte Patrick Mikowski mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für TSV Altenwalde IV. Der Ligaprimus glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Referee Helmut Schmidt beide Teams mit der knappen Führung für TSV Sievern III in die Kabinen. Seehusen traf zum 2:2 zugunsten von TSV Altenwalde IV (50.). Seger ließ sich in der 86. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:2 für TSV Sievern III. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Christoph Karsten, der das 4:2 aus Sicht des Gastgebers perfekt machte (89.). Am Schluss siegte TSV Sievern III gegen TSV Altenwalde IV. Zum Abschluss der Saison rangiert TSV Sievern III auf dem achten Platz. Die Offensive von TSV Sievern III wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam TSV Sievern III auf gerade einmal 29 Tore. Die Saisonausbeute von TSV Sievern III ist mager: Die Bilanz setzt sich aus vier Erfolgen, einem Remis und 13 Pleiten zusammen. Nach dem letzten Spiel der Saison kann TSV Altenwalde IV die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der 3.Kreisklasse Cuxhaven St. I feiern. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 98:18 belegt, dass es bei Team von Trainer Nils Fenner in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Für den Gast lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 16 Siegen, einem Remis und nur einer Pleite eindrucksvoll aufzeigt.