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Lorenz sorgt zeitig für die Entscheidung
Frauen-Kreisliga: SG Gießmannsdorf II – FSV Groß-Leuthen/Gröditsch, 7:0 (6:0), Luckau
FSV Groß-Leuthen/Gröditsch hat den Start ins neue Fußballjahr nach elf Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 0:7-Niederlage gegen die Reserve von SG Gießmannsdorf verdaut werden. SG Gießmannsdorf II hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Heimteam alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte die Mannschaft von Trainer Mario Liepelt einen klaren 8:0-Erfolg gelandet.
SG Gießmannsdorf II legte los wie die Feuerwehr und kam vor 40 Zuschauern durch Marie Lorenz in der zweiten Minute zum Führungstreffer. SG Gießmannsdorf II machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Beatrice Anna Briere-Edney (4.). Für das 3:0 und 4:0 war Lorenz verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (7./11.). Für Sophia Schneider war der Einsatz nach acht Minuten vorbei. Für sie wurde Julia Trampler eingewechselt. Durchsetzungsstark zeigte sich SG Gießmannsdorf II, als Desireé Gollee (12.) und Justina Markus (19.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Briere-Edney von SG Gießmannsdorf II, die in der zwölften Minute vom Platz musste und von Leonie Libor ersetzt wurde. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Haiko Reiche, der noch im ersten Durchgang Eileen Christin Schade für Juliane Leo brachte (14.). Nach nur 20 Minuten verließ Anne-Christin Schneider von FSV Groß-Leuthen/Gröditsch das Feld, Michele Schneider kam in die Partie. Das Schlusslicht sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Libor überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:0 für SG Gießmannsdorf II (54.). Am Schluss schlug SG Gießmannsdorf II FSV Groß-Leuthen/Gröditsch vor eigenem Publikum mit 7:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
SG Gießmannsdorf II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die drei Punkte brachten für SG Gießmannsdorf II keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. In dieser Saison sammelte SG Gießmannsdorf II bisher fünf Siege und kassierte sechs Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über FSV Groß-Leuthen/Gröditsch ist SG Gießmannsdorf II weiter im Aufwind.
FSV Groß-Leuthen/Gröditsch bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Frauen-Kreisliga. Der Gast ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Die Offensive von FSV Groß-Leuthen/Gröditsch zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – ein geschossener Treffer stellt den schlechtesten Ligawert dar.
Weiter geht es für SG Gießmannsdorf II am kommenden Samstag daheim gegen ESV Lok Falkenberg. Für FSV Groß-Leuthen/Gröditsch steht am gleichen Tag ein Duell mit SV Eintracht Ortrand an.
Autor/-in: Sportmedia (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 26.04.2022 um 16:04 Uhr automatisch generiert)
