SG Eintracht Kirchheim dank Keyßner voll im Geschäft

Für FC Einheit Bad Berka 2. gab es in der Heimpartie gegen SG Eintracht Kirchheim, an deren Ende eine 3:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SG Eintracht Kirchheim enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel hatte der Gast für sich entschieden und einen 3:2-Sieg verbucht. Vor 25 Zuschauern bewies Sebastian Kunz Nervenstärke, als er mit einem Elfmeter zum 1:0 traf. Für Sebastian Kunz war der Einsatz nach elf Minuten vorbei. Für ihn wurde Leon Druschba eingewechselt. Jetzt erst recht, dachte sich Johannes Gerlach, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (12.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Kevin Keyßner seine Chance und schoss das 2:1 (42.) für SG Eintracht Kirchheim. Die Mannschaft von Uwe Schröder nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Gerlach bereits wenig später besorgte (46.). Der Treffer zum 3:2 sicherte SG Eintracht Kirchheim nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Keyßner in diesem Spiel (58.). Geschockt zeigte sich FC Einheit Bad Berka 2. nicht. Nur wenig später war Martin Porzel mit dem Ausgleich zur Stelle (63.). Uwe Schröder setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Sebastian Lamprecht und Alexander Frischmuth auf den Platz (71.). Mit einem schnellen Doppelpack (87./92.) zum 5:3 schockte Keyßner FC Einheit Bad Berka 2. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Frank Colberg stand der Auswärtsdreier für SG Eintracht Kirchheim. Man hatte sich gegen FC Einheit Bad Berka 2. durchgesetzt. In der Defensivabteilung von FC Einheit Bad Berka 2. knirscht es gewaltig, weshalb die Heimmannschaft weiter im Schlamassel steckt. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Trainer Tim Knappe alles andere als positiv. Nach dem fünften Fehlschlag am Stück ist FC Einheit Bad Berka 2. weiter in Bedrängnis geraten. Gegen SG Eintracht Kirchheim war am Ende kein Kraut gewachsen. Bei SG Eintracht Kirchheim präsentierte sich die Abwehr angesichts 41 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (54). Trotz der drei Zähler machte SG Eintracht Kirchheim im Klassement keinen Boden gut. In den letzten fünf Partien rief SG Eintracht Kirchheim konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte. Kommende Woche tritt FC Einheit Bad Berka 2. bei Isserodaer SV an (Samstag, 15:00 Uhr), parallel genießt SG Eintracht Kirchheim Heimrecht gegen SSV BG Mellingen.