Berliner TSC spielt bei Polar Pinguin groß auf

Mit 2:5 verlor Polar Pinguin am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen Berliner TSC. Berliner TSC erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Anita Adler ihr Team in der zwölften Minute. Nach nur 25 Minuten verließ Ursula Schweimler von Polar Pinguin das Feld, Nele Peschel kam in die Partie. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf der Tabellenführer zur Führung (43.). Berliner TSC führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In der Halbzeitpause änderte Bill Menzer das Personal und brachte Binta Lange und Linnea Blase mit einem Doppelwechsel für Marisa Buchrucker und Selina Hunziger auf den Platz. In der 61. Minute war Adler mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss sie bereits ihren zweiten Treffer! Nach 72 Minuten beförderte Berliner TSC das Leder zum 3:2 ins gegnerische Netz. Berliner TSC versenkte die Kugel in der 82. Minute zum 4:2. Als Schiedsrichter Thomas Rohr die Begegnung schließlich abpfiff, war Polar Pinguin vor heimischer Kulisse mit 2:5 geschlagen. Der Gastgeber hat drei Zähler auf dem Konto und steht auf Rang sechs. In dieser Saison sammelte Polar Pinguin bisher einen Sieg und kassierte zwei Niederlagen. Die Offensive von Berliner TSC in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Polar Pinguin war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 23-mal schlugen die Angreiferinnen von Berliner TSC in dieser Spielzeit zu. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, Berliner TSC zu stoppen. Von den fünf absolvierten Spielen hat Berliner TSC alle für sich entschieden. Polar Pinguin tritt am kommenden Sonntag bei SV Rot-Weiß Viktoria Mitte III an, Berliner TSC empfängt am selben Tag Berolina Mitte III.