Krise hält an: ETSV Hamburg 3. seit fünf Spielen sieglos

Nach der Auswärtspartie gegen SC Hamm 1. stand ETSV Hamburg 3. mit leeren Händen da. SC Hamm 1. gewann 3:0. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte SC Hamm 1. den maximalen Ertrag. Die Westen beider Defensivreihen blieben im Hinspiel weiß, so dass die Mannschaften ohne Tor, aber mit einem Punkt nach Hause fuhren. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Sedat Kurt schickte Hüseyin Aydin Sahin aufs Feld. Burak Gönen blieb in der Kabine. Eine starke Leistung zeigte Timo Günther, der sich mit einem Doppelpack für SC Hamm 1. beim Trainer empfahl (51./55.). ETSV Hamburg 3. stellte in der 63. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Hasan Adigüzel, Hasibullah Sharaf und Hauke Steffen Klug für Dustin Fabek, Onur Tasci und Finn Brandes auf den Platz. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Stefan Schleif, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Pascal Samuell Cieplik und Can Karagül kamen für Günther und Waleed Rashid Uddin ins Spiel (65.). Lasse Oliver Dulige stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:0 für SC Hamm 1. her (86.). Am Schluss fuhr SC Hamm 1. gegen ETSV Hamburg 3. auf eigenem Platz einen Sieg ein. Trotz der drei Zähler machte SC Hamm 1. im Klassement keinen Boden gut. Mit vier Siegen weist die Bilanz der Heimmannschaft genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. SC Hamm 1. taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen. ETSV Hamburg 3. machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem achten Platz. Der Gast verbuchte insgesamt zwei Siege, fünf Remis und fünf Niederlagen. Drei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: ETSV Hamburg 3. kann einfach nicht gewinnen. Kommende Woche tritt SC Hamm 1. bei Hamm United 3. an (Sonntag, 11:00 Uhr), parallel genießt ETSV Hamburg 3. Heimrecht gegen Vorw. Wacker 2.