SG Elisabethfehn/Harkebrügge seit sechs Spielen ohne Pleite – Krise von SG Neuscharrel/Altenoythe geht weiter

SG Elisabethfehn/Harkebrügge drehte einen 0:2-Pausenrückstand und ließ SG Neuscharrel/Altenoythe am Ende mit 6:2 keine Chance. SG Elisabethfehn/Harkebrügge ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Nadine Luttmann ihr Team in der 13. Minute. Nach nur 21 Minuten verließ Kyra Behnen von SG Neuscharrel/Altenoythe das Feld, Lea Stoff kam in die Partie. Für das zweite Tor der Elf von Coach Alexander Oltmann war Sonja Stammermann verantwortlich, die in der 22. Minute das 2:0 besorgte. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Christian Schüring die Akteurinnen in die Pause. Muriel Block stellte die Weichen für SG Elisabethfehn/Harkebrügge auf Sieg, als sie in Minute 49 mit dem 1:2 zur Stelle war. Die komfortable Halbzeitführung von SG Neuscharrel/Altenoythe hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Vivien Lünemann schoss den Ausgleich in der 52. Spielminute. Der Gastgeber kam nicht mehr ins Spiel zurück, Carina Waden brachte SG Elisabethfehn/Harkebrügge sogar in Führung (59.). Die Vorentscheidung führten Carina Waden (78.) und Lünemann (81.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. SG Neuscharrel/Altenoythe ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot SG Elisabethfehn/Harkebrügge nicht mehr Paroli, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte. SG Neuscharrel/Altenoythe befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SG Elisabethfehn/Harkebrügge weiter im Abstiegssog. In der Defensive drückt der Schuh bei SG Neuscharrel/Altenoythe, was in den 33 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. SG Neuscharrel/Altenoythe musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Neuscharrel/Altenoythe insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. SG Elisabethfehn/Harkebrügge ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen SG Neuscharrel/Altenoythe verbuchte man bereits den siebten Saisonsieg. Die Offensive von SG Elisabethfehn/Harkebrügge in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Neuscharrel/Altenoythe war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 40-mal schlugen die Angreiferinnen von SG Elisabethfehn/Harkebrügge in dieser Spielzeit zu. SG Elisabethfehn/Harkebrügge wandert mit nun 23 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von SG Neuscharrel/Altenoythe gegenwärtig trist aussieht. Am kommenden Sonntag trifft SG Neuscharrel/Altenoythe auf VfL Wilhelmshaven (11:00 Uhr), SG Elisabethfehn/Harkebrügge reist tags zuvor zu Reserve von TuS Büppel (16:00 Uhr).