Crostwitzer kommen nicht aus dem Keller

Der VfB Weißwasser 1909 setzte sich standesgemäß gegen die SG Crostwitz mit 4:1 durch. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die Glasmacherstädter enttäuschten die Erwartungen nicht. Die Mannschaft von Trainer Philipp Goltzsch erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 80 Zuschauern durch Axel Buder bereits nach zwei Minuten in Führung. Paul Schneider nutzte die Chance für die Crostwitzer und beförderte in der 33. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Bei der SG Crostwitz kam zu Beginn der zweiten Hälfte Franziskus Werner für Simon Handrick in die Partie. Ben Pohling brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des VfB Weißwasser 1909 über die Linie (59.). Ben Rottnick glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Gäste (64./86.). Schlussendlich reklamierten die Glasmacherstädter einen Sieg in der Fremde für sich und wiesen die Crostwitzer in die Schranken. Große Sorgen wird sich Pavel Runt um die Defensive machen. Schon 26 Gegentore kassierte die SG Crostwitz. Mehr als 3 pro Spiel – definitiv zu viel. Derzeit belegen die Gastgeber den ersten Abstiegsplatz. In dieser Saison sammelten die Crostwitzer bisher zwei Siege und kassierten acht Niederlagen. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte die SG Crostwitz die fünfte Pleite am Stück. Der VfB Weißwasser 1909 bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem sechsten Platz. Fünf Siege, drei Remis und zwei Niederlagen haben die Glasmacherstädter derzeit auf dem Konto. Der VfB Weißwasser 1909 erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler. Nächster Prüfstein für die Crostwitzer ist der SV Sachsenwerk Dresden auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). Die Glasmacherstädter messen sich zur selben Zeit mit dem SV 1910 Edelweiß Rammenau.