Hin und her und doch kein Sieger

Als klarer Favorit musste SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen einen Dämpfer hinnehmen und kam gegen den KSV Sperenberg nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Wer als Favorit bei diesem Match ins Rennen geht, war im Vorfeld schnell ausgemacht. SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen erfüllte jedoch die Erwartungen nicht. In der 23. Minute bejubelte SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen vor 30 Zuschauern einen Treffer – neuer Spielstand: 1:0. Sebastian Roch nutzte die Chance für den KSV Sperenberg und beförderte in der 30. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Philipp Angerer brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des KSV Sperenberg über die Linie (53.). In der 55. Minute stellte Michael Schmidt um und schickte in einem Doppelwechsel Dennis Furgol und Stefan Kessler für Nico Kraschinski und Marco Wolter auf den Rasen. In der 87. Minute verhinderte die Hintermannschaft des Gasts den Gegentreffer von SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen nicht, sodass die Partie nun wieder ausgeglichen war. Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als der Unparteiische Patrick Dewitz die Begegnung beim Stand von 2:2 schließlich abpfiff. Große Sorgen wird sich Robert Lewandowski um die Defensive machen. Schon 25 Gegentore kassierte SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen. Mehr als 2 pro Spiel – definitiv zu viel. Sicherlich ist das Ergebnis für SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den dritten Rang. Die Offensive von SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der KSV Sperenberg war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 35-mal schlugen die Angreifer von SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen in dieser Spielzeit zu. SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sechs Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. In den letzten fünf Partien rief SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte. Der KSV Sperenberg findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 13. Die Defensive des KSV Sperenberg muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 28-mal war dies der Fall. Der KSV Sperenberg verbuchte insgesamt zwei Siege, ein Remis und sieben Niederlagen. Die letzten Auftritte waren mager, sodass der KSV Sperenberg nur eines der letzten fünf Spiele gewann. Kommende Woche tritt SG Grün Weiß Deutsch Wusterhausen bei der Reserve von SG Phönix Wildau 95 an (Sonntag, 14:00 Uhr), parallel genießt der KSV Sperenberg Heimrecht gegen die Zweitvertretung von VfB Trebbin.