SV Lok Uebigau schlägt FC Schradenland

Das Auswärtsspiel brachte für den FC Schradenland keinen einzigen Punkt – der SV Lok Uebigau gewann die Partie mit 3:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Lok Uebigau heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Der SV Lok Uebigau hatte im Hinspiel mit 3:0 gewonnen. Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 45 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Danny Janischewsky war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Christoph Wazda nutzte die Chance für den SV Lok Uebigau und beförderte in der 32. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Mit der Führung für die Elf von Marco Kreutzer ging es in die Kabine. In der Halbzeit nahm der FC Schradenland gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Kevin Johne und Kevin Bindig für Mustafa Hartmann und Dominic Sachse auf dem Platz. Der SV Lok Uebigau konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Michael Beyer ersetzte Steffen Schmid, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Das 1:2 des FC Schradenland bejubelte Johne (74.). In der 82. Minute erhöhte David Ludewig auf 3:1 für den SV Lok Uebigau. Am Ende blickte der SV Lok Uebigau auf einen klaren 3:1-Heimerfolg über den FC Schradenland. Bei SV Lok Uebigau präsentierte sich die Abwehr angesichts 17 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (22). Trotz des Sieges bleibt der SV Lok Uebigau auf Platz drei. Sechs Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Lok Uebigau. Zuletzt lief es erfreulich für den SV Lok Uebigau, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen. In der Defensivabteilung des FC Schradenland knirscht es gewaltig, weshalb die Mannschaft von Trainer Rene Lunitz weiter im Schlamassel steckt. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Gast das Problem. Erst acht Treffer markierte der FC Schradenland – kein Team der Kreisliga-West ist schlechter. Nun musste sich der FC Schradenland schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Lage des FC Schradenland bleibt angespannt. Gegen den SV Lok Uebigau musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben. Am Samstag muss der SV Lok Uebigau bei SpG Mühlberg/Fichtenberg ran, zeitgleich wird der FC Schradenland von der SpG Doberlug-Kirchhain in Empfang genommen.