Watai glänzt als dreifacher Torschütze

Die SG Müschenbach kam gegen SG HWW Emmerichenhain mit 0:8 unter die Räder. Als Favorit rein – als Sieger raus. SG HWW Emmerichenhain hat alle Erwartungen erfüllt. Ein Doppelpack brachte den Tabellenführer in eine komfortable Position: Yakub Sucu war gleich zweimal zur Stelle (13./22.). Yoshiki Watai ließ den Anhang des Teams von Trainer Markus Schneider unter den 90 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Ehe es in die Kabinen ging, markierte David Quandel das 4:0 für die Gastgeber (42.). Das überzeugende Auftreten von SG HWW Emmerichenhain fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Mit einem Wechsel – Maurice Schug kam für Fabian Heinen – startete die SG Müschenbach in Durchgang zwei. Durch Treffer von Alexander Haller (49.), Watai (52.) und Quandel (55.) zog SG HWW Emmerichenhain uneinholbar davon. Lukas Haubrich setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Felix Velten und Alan Roberto Tressin auf den Platz (55.). Das 8:0 für SG HWW Emmerichenhain stellte Watai sicher. In der 66. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Mit dem Spielende fuhr SG HWW Emmerichenhain einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für die SG Müschenbach klar, dass gegen SG HWW Emmerichenhain heute kein Kraut gewachsen war. Die errungenen drei Zähler gingen für SG HWW Emmerichenhain einher mit der Übernahme der Tabellenführung. 69 Tore – mehr Treffer als SG HWW Emmerichenhain erzielte kein anderes Team der Bezirksliga Ost Herren. Mit vier Siegen in Folge ist SG HWW Emmerichenhain so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. Mit 28 gesammelten Zählern hat die SG Müschenbach den zehnten Platz im Klassement inne. Acht Siege, vier Remis und elf Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. Die SG Müschenbach baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Als Nächstes steht für SG HWW Emmerichenhain eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (17:30 Uhr) geht es gegen den TuS Burgschwalbach. Die SG Müschenbach tritt bereits drei Tage vorher gegen die SG Rennerod an (19:30 Uhr).