Abfuhr für Zossener bei Blau-Weissen

Einen klaren Sieger gab es in der Partie des SV Blau-Weiss Markendorf gegen den MSV Zossen in Frankfurt (Oder), die 4:0 endete. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Blau-Weissen wurden der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatten die Markendorfer vor eigenem Publikum ein 1:0 verbucht. 78 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Elf von Coach Alexander Mikulin schlägt – bejubelten in der 17. Minute den Treffer von John Lukas Sauer zum 1:0. Michael Gambashidze erhöhte den Vorsprung der Gastgeber nach 19 Minuten auf 2:0. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sven Schröder, der noch im ersten Durchgang Toni Böcker für Marco Kopp brachte (28.). Mit der Führung für den SV Blau-Weiss Markendorf ging es in die Halbzeitpause. Sauer gelang ein Doppelpack (50./92.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. In der 64. Minute änderte Alexander Mikulin das Personal und brachte Michael Lange und Sascha Witt mit einem Doppelwechsel für Gambashidze und Matthias Kossatz auf den Platz. Insgesamt reklamierten die Blau-Weissen gegen die Zossener einen ungefährdeten Heimerfolg für sich. Der SV Blau-Weiss Markendorf stabilisiert nach dem Erfolg über den MSV Zossen die eigene Position im Klassement. Mit nur 15 Gegentoren haben die Blau-Weissen die beste Defensive der Landesklasse Ost. Die Saisonbilanz des SV Blau-Weiss Markendorf sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei 14 Siegen und sechs Unentschieden büßten die Blau-Weissen lediglich eine Niederlage ein. In den letzten fünf Partien rief der SV Blau-Weiss Markendorf konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte. In der Tabelle liegen die Zossener nach der Pleite weiter auf dem dritten Rang. Zwölf Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen hat der MSV momentan auf dem Konto. Mit sieben von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen haben die Gäste noch Luft nach oben. Für das nächste Spiel reisen die Blau-Weissen am 23.04.2022 zu SG Eintracht Peitz, am selben Tag empfängt der MSV Zossen die SG Wiesenau.